28.3.–7.6.2025

Architektur Galerie Berlin XXV

Open Archive
Adresse
Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Öffnungszeiten
Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 12–18 Uhr

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren durch Ulrich Müller hat die Architektur Galerie Berlin mehr als 150 Ausstellungen gezeigt, deren Augenmerk auf räumlichen Installationen liegt. Neben Ausstellungen von etablierten Architek:innen wie Tatiana Bilbao, Caruso St John, gmp und MVRDV gehören regelmäßig auch „Forschungsprojekte” zum Programm, bei denen Arbeiten von jungen Architek:innen und Studierenden vorgestellt werden. Dazu kommen etliche Buchvorstellungen, Diskussionen und Screenings. Gleichsam als Ergänzung dazu gibt Ulrich Müller den Kalender „AAB – Architektur Ausstellungen Berlin” heraus, betreibt die website „AEX – Architecture Exhibitions Platform” und hat 2018 das „Architecture Exhibitions Weekend BERLIN” initiiert. Insofern ist die ursprüngliche „Galerie” inzwischen zu einer Plattform für ein ganzes Spektrum von Vermittlungsformaten und breit gefächerte Inhalte mutiert.

In der Zeitspanne von 25 Jahren hat sich nicht nur der Architekturdiskurs entsprechend den gesellschaftlich relevanten Themen verändert, sondern auch dessen Vermittlungsformen. Während die ersten Ausstellungen noch per Brief organisiert und mit 30 (!) Einladungskarten beworben wurden, besteht das Ziel heute in einer ausgewogenen Balance zwischen der „Galerie” als physischem Ausstellungsort und Treffpunkt und den vielfältigen Möglichkeiten der digitaler Kommunikation.

Vor diesem Hintergrund stellte sich zum Jubiläum die Frage nach einer geeigneten Ausstellung oder Veranstaltung. Angesichts der zahlreichen Themen war schnell klar, dass für die intendierte Standortbestimmung ein kleines Programm notwendig ist, um einerseits das Geleistete zu bewerten und gleichzeitig den Blick in die Zukunft zu richten. Deshalb wird es nun zwei Ausstellungen geben, in die verschiedene Veranstaltungen eingebettet sind (Architektur ausstellen, Architekturbücher).

Die erste Ausstellung „Open Archive – Architektur Galerie Berlin XXV” präsentiert die Galerie als Ort mit öffentlich zugänglichem Archiv und der Möglichkeit zum Austausch mit dem Gründungsdirektor. Kern dieses Formats ist die Präsentation der inzwischen über 70 „Storefront Images”, mit denen der Architekturfotograf Jan Bitter seit 2010 jede Ausstellung vom immer gleichen Standpunkt dokumentiert. Die Serie veranschaulicht die Idee die Ausstellungen Teil des öffentlichen Raumes werden zu lassen und wurde 2022 vom DAM Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt//Main in dessen Sammlung aufgenommen. Ergänzt wird das Setting durch Archivkartons mit Einladungskarten, Pressemitteilungen und Büchern. Bei der Auftaktveranstaltung sprechen Amina Ghisu (DBZ) und Ulrich Müller mit den Kurator:innen Teresa Fankhänel (KIT Karlsruhe) und Christian Hiller (ARCH+) sowie Louisa Hutton über „Architektur ausstellen – Potentiale architektonischer Deplatzierung”.

Im Sommer folgt die Ausstellung „The Architecture Exhibition of Tomorrow”. Hierfür gibt es einen Open Call mit dem Ziel Antworten zu finden auf grundsätzliche Fragen zum Thema Architektur ausstellen.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren durch Ulrich Müller hat die Architektur Galerie Berlin mehr als 150 Ausstellungen gezeigt, deren Augenmerk auf räumlichen Installationen liegt. Neben Ausstellungen von etablierten Architek:innen wie Tatiana Bilbao, Caruso St John, gmp und MVRDV gehören regelmäßig auch „Forschungsprojekte” zum Programm, bei denen Arbeiten von jungen Architek:innen und Studierenden vorgestellt werden. Dazu kommen etliche Buchvorstellungen, Diskussionen und Screenings. Gleichsam als Ergänzung dazu gibt Ulrich Müller den Kalender „AAB – Architektur Ausstellungen Berlin” heraus, betreibt die website „AEX – Architecture Exhibitions Platform” und hat 2018 das „Architecture Exhibitions Weekend BERLIN” initiiert. Insofern ist die ursprüngliche „Galerie” inzwischen zu einer Plattform für ein ganzes Spektrum von Vermittlungsformaten und breit gefächerte Inhalte mutiert.

In der Zeitspanne von 25 Jahren hat sich nicht nur der Architekturdiskurs entsprechend den gesellschaftlich relevanten Themen verändert, sondern auch dessen Vermittlungsformen. Während die ersten Ausstellungen noch per Brief organisiert und mit 30 (!) Einladungskarten beworben wurden, besteht das Ziel heute in einer ausgewogenen Balance zwischen der „Galerie” als physischem Ausstellungsort und Treffpunkt und den vielfältigen Möglichkeiten der digitaler Kommunikation.

Vor diesem Hintergrund stellte sich zum Jubiläum die Frage nach einer geeigneten Ausstellung oder Veranstaltung. Angesichts der zahlreichen Themen war schnell klar, dass für die intendierte Standortbestimmung ein kleines Programm notwendig ist, um einerseits das Geleistete zu bewerten und gleichzeitig den Blick in die Zukunft zu richten. Deshalb wird es nun zwei Ausstellungen geben, in die verschiedene Veranstaltungen eingebettet sind (Architektur ausstellen, Architekturbücher).

Die erste Ausstellung „Open Archive – Architektur Galerie Berlin XXV” präsentiert die Galerie als Ort mit öffentlich zugänglichem Archiv und der Möglichkeit zum Austausch mit dem Gründungsdirektor. Kern dieses Formats ist die Präsentation der inzwischen über 70 „Storefront Images”, mit denen der Architekturfotograf Jan Bitter seit 2010 jede Ausstellung vom immer gleichen Standpunkt dokumentiert. Die Serie veranschaulicht die Idee die Ausstellungen Teil des öffentlichen Raumes werden zu lassen und wurde 2022 vom DAM Deutsches Architekturmuseum in Frankfurt//Main in dessen Sammlung aufgenommen. Ergänzt wird das Setting durch Archivkartons mit Einladungskarten, Pressemitteilungen und Büchern. Bei der Auftaktveranstaltung sprechen Amina Ghisu (DBZ) und Ulrich Müller mit den Kurator:innen Teresa Fankhänel (KIT Karlsruhe) und Christian Hiller (ARCH+) sowie Louisa Hutton über „Architektur ausstellen – Potentiale architektonischer Deplatzierung”.

Im Sommer folgt die Ausstellung „The Architecture Exhibition of Tomorrow”. Hierfür gibt es einen Open Call mit dem Ziel Antworten zu finden auf grundsätzliche Fragen zum Thema Architektur ausstellen.