Bad Language

Mit Fotografien von Max Creasy
Adresse
36 Bedford Square, London WC1B 3ES
Öffnungszeiten
Mo–Sa 11–19 Uhr

Max Creasys Fotoausstellung „Bad Language“ untersucht die Beziehung zwischen Schnappschuss und Architektur. In Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Architekten und Büros, die in den letzten zwei Jahrzehnten gegründet wurden – Kastler Skjeseth, Takeshi Hayatsu, OMMX, Sauter von Moos, Weyell Zipse und Lütjens Padmanabhan – untersucht Max Creasy die eigenwilligen, menschlichen und humorvollen Facetten (und Möglichkeiten) des Architekturbildes.

Creasys Architekturfotografie hat sich von der formalen Natur der „Neuen Sachlichkeit“ (gekennzeichnet durch klinisch-dokumentarische Ansichten) hin zu einer eigenwilligen Sprache entwickelt, die den Schnappschuss nutzt, um die volkstümlichen Aspekte von Fotografie und Architektur zu erforschen. Diese Verwendung des Schnappschusses in der Architekturfotografie kann als eine Form der „Bad Language“ betrachtet werden, da sie gegen ausgefeilte und etablierte Architekturregeln verstößt.

Das Kreativteam hinter der Ausstellung besteht aus dem Fotografen Max Creasy, dem Kurator Guillermo Fernández-Abascal und dem Grafikdesigner Wayne Daly. Begleitend dazu gibt es ein Handout mit einem Essay der Architekturhistorikerin Frida Grahn, der sich eingehend mit den historischen und gegenwärtigen Verbindungen zwischen der AA und der ETH Zürich (Schweiz) befasst.