Unequal Inequities
Inspiriert von Richard Rothsteins The Color of Law. Rothsteins Buch beschreibt detailliert, wie Regierungspolitiken von den 1920er- bis in die späten 1960er-Jahre Segregation förderten, deren Auswirkungen bis heute nachwirken. Die Untersuchung von Redlining, diskriminierender Kreditvergabe und voreingenommener Stadtplanung im Buch bildet die Grundlage für die Ausstellung. Unequal Inequities verwendet Kapitel aus The Color Of Law als Linse, durch die man sehen kann, wie die demografische Landschaft von Houston geformt wurde und wie Houstons marginalisierte Bevölkerung gegen die de jure (staatlich verordnete) und de facto (vom privaten Sektor gesteuerte) Segregation kämpfte und sich an sie anpasste, die in das Stadtgefüge eingewoben ist.
Rothsteins neuestes Werk Just Action: How to Challenge Segregation Enacted Under the Color of Law wird die Programmgestaltung rund um die Ausstellung beeinflussen und den Besuchern praktische Schritte zur Beseitigung dieser anhaltenden Ungleichheiten bieten. In Workshops, Podiumsdiskussionen und Community-Foren lernen die Teilnehmer, wie sie sich für gerechten Wohnraum einsetzen, gegen ausgrenzende Bebauungspläne vorgehen und inklusive Gemeinschaftsbemühungen unterstützen können. Die Ausstellung legt nicht nur die Auswirkungen vergangener Ungerechtigkeiten offen, sondern präsentiert auch aktuelle Design-Erkundungen und Gemeinschaftsinitiativen, die darauf abzielen, diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Wir hoffen, dass die Besucher die Ausstellung nicht nur durch ein tieferes Verständnis der komplexen Geschichte Houstons inspiriert verlassen, sondern auch durch das Engagement, den Wandel hin zu einer gerechteren und gleichberechtigteren Stadt voranzutreiben.
(Übersetzung: Google Translate)
Eröffnung: 2.10.2024, 17:30 Uhr