21.3.–21.6.2025

Sun Shines on Architecture

Adresse
SG 1211 (SG Building) Station 15, Lausanne 1015
Öffnungszeiten
Mo–Fr 9.30–17.30, Sa 14–18 Uhr

Einfangen, filtern, reflektieren oder schützen: Die Wechselwirkungen der Sonne mit der Architektur und unseren Territorien sind vielfältig. Die Sonne ist zugleich eine Quelle wertvoller Energie, unerwünschter Wärme und des Lichts. Angesichts der globalen Erwärmung werden diese technischen und poetischen Herausforderungen einer echten Erneuerung unterzogen – in der Ausstellung illustriert durch Arbeiten aus EPFL-Laboren, eine Kartografie zeitgenössischer Schweizer Solargebäude und das Wiederaufleben historischer Beispiele.

Diese Ausstellung ist Teil der Solar Biennale 2: Soleil·s, organisiert vom mudac.

Die Beziehung zwischen Architektur und Sonne hat die Gestaltung und den Bau von Gebäuden über Jahrtausende hinweg tiefgreifend geprägt. Dennoch ist die Integration von Solarenergie in die gebaute Umwelt bis heute eher marginal geblieben.

Obwohl die Sonne schon immer als Quelle der Energie und Schönheit da war, sollten wir warten, bis die fossilen Brennstoffe zur Neige gehen, bevor wir uns ihr zuwenden? Das Manifest der Solar Biennale erklärt: Ihre Zeit ist endlich gekommen, aber es reicht nicht aus, die Sonne einfach an eine Steckdose anzuschließen. Ein ganzheitlicher Ansatz für Solardesign muss verfolgt werden.

Die aktuelle „Solarbewegung“ denkt Architektur und Städteplanung auf globaler Ebene neu und stellt die Sonne in den Mittelpunkt unserer Anliegen. Die Ausstellung untersucht, wie diese Energiequelle, ob passiv oder aktiv genutzt, zu einem echten architektonischen Element wird, das jedem Renovierungs- oder Neubauprojekt zugutekommt.

Übersetzung: Google Translate

Eröffnung: 19.3.2025, 17 Uhr