15.5.–8.9.2013
Dörte Behn
Der Raum als Gegenstand
Dörte Behn hat sich durch die Verbindung von Handwerklichkeit und technischer Weiterentwicklung mit den ästhetischen Prinzipien einer geometrisch abstrakten Kunst ein eigenständiges Profil erschaffen. Die Künstlerin analysiert ihre eigenen Wohnräume, zeichnet Grundrisszeichnungen, Wandaufrisse und Raumabwicklungen. Diese zerlegt sie. Die so entstandenen geometrischen Formen legt Behn schrittweise übereinander und setzt sie neu wieder zusammen. Dörte Behn schafft so neue Räume mit gänzlich eigenen Atmosphären oder Bilder, in denen individuelle Grundrisse sowohl bewahrt als auch zu übergeordneter Struktur verdichtet sind. Ein Teil der Ausstellung findet im Theodor-Zink-Museum statt.