Skins
Haut als Organ artikuliert den Grenzbereich von Körper und Raum – als Metapher inspiriert sie in mannigfaltigen Interpretationen Theorie, Konstruktion und Gestalt architektonischer wie textiler Häute.
Die Modedesignerin Jennifer Brachmann studierte Modedesign und Architektur. In ihren spielerisch-minimalistischen Kleider-Entwürfen für Männer und Frauen spie- gelt sich dies in wiederkehrenden Hautmetaphern, architektonischen Themen und Techniken.
So experimentiert Brachmann in der neuen Kollektion „Skins“ mit Layerings, Transparenzen und Stoffwechsel und exploriert im Textil die dreidimensionale Qualität von Haut. Nahtführungen offenbaren ihre Konstruktion, strukturieren Flächen und korrespondieren mit der Silhouette. BRACHMANN versteht sich als Grenzgängerin zwischen Architekturraum und Gewandraum.
Das Mode und Architektur verbindende Konzept hinter der Kollektion „Skins“ wird in einer Rauminstallation und -bekleidung in der BDA Galerie Berlin gezeigt.