Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen
Zehn Architektinnen und Architekten formulierten aus ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund einen relevanten „Neuen Standard“ für den Wohnungsbau – sie stehen für ein Wohnen, das sich auf Essenzielles besinnt und reich an Atmosphäre ist, für ein flächenkompaktes Wohnen und für ein Wohnen mit anpassungsfähigen Raumstrukturen. Wie Wohnen weiterhin bezahlbar bleibt, wie Menschen am Werden ihrer Stadt teilhaben können, sind ebenso Themen wie Dichte als Möglichkeit für städtisches Leben. Die „Neuen Standards“, die sich von den quantitativen Standardvorgaben im Wohnen lösen, eröffnen Denkräume, die heutige Anforderungen im Wohnen reflektieren und Ausgangspunkt für den zu führenden Diskurs über Qualitäten im Wohnen sind.
Die Ausstellung wird am 27. Oktober eröffnet. Es sprechen: Heiner Farwick, Präsident des BDA, Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit BMUB und Matthias Böttger, Künstlerischer Leiter des DAZ. Die Schau ist bis zum 22. Januar 2017, jeweils mittwochs bis sonntags von 15 bis 20 Uhr, im DAZ zu sehen. Anschließend ist sie in weiteren Städten zu Gast. Die begleitende Publikation „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“ erscheint im Jovis Verlag. Ausstellung und Publikation von Olaf Bahner und Matthias Böttger für den Bund Deutscher Architekten BDA, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen.